Da erschrak er gewaltig, lief und wollte zur Hintertüre hinaus; aber der Hund, der da lag, sprang auf und biss ihn ins Bein. Und als er über den Hof an dem Miste vorbei rannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß. Der Hahn aber, der von dem Lärmen aus dem Schlaf geweckt und munter geworden war, rief vom Balken herab: »Kikeriki! Kikeriki!«

Da lief der Räuber, was er nur konnte, zu seinem Hauptmann zurück und sprach: »Ach, in dem Haus sitzt eine entsetzliche Hexe, die hat mich angehaucht und mit ihren langen Fingern mir das Gesicht zerkratzt; und vor der Türe steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen; und auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungeheuer, das hat mit einer Holzkeule auf mich losgeschlagen; und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: ›Bringt mir den Schelm her! Bringt mir den Schelm her!‹ Da machte ich, dass ich fortkam.«

Von nun an getrauten sich die Räuber nicht wieder in das Haus. Den vier Bremer Musikanten aber gefiel's so wohl darin, dass sie niemals mehr heraus wollten. 

 

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