Wie er so dahinging und immer ein Bein vor das andere setzte, kam ihm ein Reiter in die Augen, der frisch und fröhlich auf einem munteren Pferd vorbeitrabte.

»Ach«, sprach Hans ganz laut, »was ist das Reiten ein schönes Ding! Da sitzt einer wie auf einem Stuhl, stößt sich an keinen Stein, spart die Schuh und kommt fort, er weiß nicht wie.«

Der Reiter, der das gehört hatte, hielt an und rief »Ei, Hans, warum laufst du auch zu Fuß?« – »Ich muss ja wohl, da habe ich einen Klumpen heim zu tragen. Es ist zwar Gold, aber ich kann den Kopf dabei nicht geradhalten; auch drückt mir's auf die Schulter.« – »Weißt du was«, sagte der Reiter, »wir wollen tauschen, ich gebe dir mein Pferd, und du gibst mir deinen Klumpen.« – »Von Herzen gern«, sprach da Hans, »aber ich sage Euch, Ihr müsst Euch damit schleppen.«  

 

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