Der älteste war zu einem Schreiner in die Lehre gegangen, da lernte er fleißig und unverdrossen, und als seine Zeit herum war und er wandern sollte, da schenkte ihm der Meister ein Tischchen, das gar kein besonderes Ansehen hatte und von gewöhnlichem Holz war; aber es hatte eine gute Eigenschaft. Wenn man es hinstellte und sprach: ›Tischlein, deck dich!‹, so war das gute Tischchen auf einmal mit einem sauberen Tüchlein bedeckt, mit einem Teller, und Messer und Gabel daneben und Schüsseln mit Gesottenem und Gebratenem, und einem großen Glas mit rotem Wein, dass einem das Herz lachte.

Der Sohn wollte nun zu seinem Vater zurückkehren; sein Zorn würde sich gelegt haben, und mit dem Tischleindeckdich würde er ihn sicher gerne wieder aufnehmen.

  

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